Zu Domenico Scarlattis Sonaten:
“Christoph Ullrich’s reverence towards this father of virtuoso keyboard music is allways enthralling and rich in variety and has us at the edge of our seats. But then, for two fascinating bonus tracks Ullrich brings the well-known percussionist Eric Schaefer into,the recording studio. There they improvise together on two of the previously recorded sonatas. The result rounds of part 15: We can also reckon on more such surprises in the future.” hbdirect.com
“…Anders gerühmt: dem Göttinger Interpreten gelingt es nun, den einzelnen Sonaten Klang, Mobilität, Charme, Verrücktheit oder auch lineare Klarheit zu sichern, als wäre er mit je einer einzelnen oder – wie im Konzertleben – mit einer kleinen Auswahl unterwegs. Das heißt: es gelingt ihm in diesem vierten Anlauf auf den Scarlatti-Gesamtsieg, auf einem darstellerischen und fingertechnischen Niveau zu agieren, wie es nur von wenigen „Konkurrenten“ vergangener Scarlatti-Zeiten erreicht worden ist.” Peter Cossé, Klassik Heute
“…Denn Ullrich arbeitet nicht ab, er fasst jede einzelne Sonate ins Auge, erkennt deren ureigenen Charakter, vertieft sich in Details und vermag dank atemberaubender handwerklicher Fertigkeiten, einem vielgewichtigen Anschlagsspektrum und einem enormen Zensus für Farben jede dieser Sonaten als solitäres Kunstwerk darzustellen. Auch Volume 14 gehört auf die Liste fürs Weltkulturerbe.” Martin Hoffmeister
“Scarlatti bietet einen unerschöpflichen Fundus an brillanten bis exzentrischen Einfällen, wie der Frankfurter Pianist mit feinem Fingerspitzengefühl deutlich machte. Herrlich verrückt war es, als die Musik in der schnell gespielten Sonate K 45 von Dur nach Moll abbog – kecke Synkopen inklusive.” HNA, 17.8.2016
“Christoph Ullrich versteht sich nicht einfach als Pianist, obwohl sein großartiges Spiel ihn als solchen ausweist. Er liebt die Musik, lebt für sie – und möchte sie vermitteln. Ob er sich dazu Verbindungen zur Literatur aussucht und zwischen Texten und Musik ein dichtes Netz knüpft oder sich an Kinder wendet – immer spürt man, dass es ihm wichtig ist, Musik nicht nur zu genießen, sondern auch zu verstehen … Mit den ersten Tönen des Präludiums zog der Pianist die Zuhörer in die Bewegung der Musik; ein raffiniert aufgebauter sog auf den Schlusstakt und damit auf die eigentlichen Tanzformen hin. Diese relativ kurzen Musikstücke waren hinreißend gezeichnet, differenziert und farbenreich, in der Dynamik abschattiert, auch in der Wiederholung nie gleich, jede Note ausgekostet.” FNP, 6. 9. 2016
“Christoph Ullrich beherrscht sein Handwerk mehr als solide. Alle Stücke, die er an diesem Frühlingsnachmittag zu Gehör brachte, spielte er auswendig. Kein Zögern, kein Vertun, kein Missklang – das, was hier geboten wurde, war vortrefflich. Jene, die dem Klavier zugewandt saßen, konnten am Mienenspiel des Frankfurters die Konzentration erahnen, die er aufbringt, wenn er sich an den Flügel setzt.”
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