Das ist nicht nur großes Klavierspiel, sondern höchste Interpretationskunst. Ullrich ist ein Virtuose des Ausdrucks. — Heinz Gelking
Es gelingt Ullrich, auf einem darstellerischen und fingertechnischen Niveau zu agieren, wie es nur von wenigen “Konkurrenten” vergangener Scarlatti-Zeiten erreicht worden ist. – Peter Cossé
Soloprogramme mit Sonaten Domenico Scarlattis
Programm 1
Domenico Scarlatti – 11 Sonaten
Franz Schubert – Sonate B-Dur op. post. D 960
Programm 2
Domenico Scarlatti – 11 Sonaten
Bohuslav Martinu – 8 Préludes
Johann Sebastian Bach – Partita B-Dur
Programm 3
Franz Schubert 1828
Klavierstücke aus dem Nachlass, posthume Sonaten in A-Dur und B-Dur
(Weitere Programme auf Anfrage)
Soloprogramme mit Moderation
„Ullrich spaziert als geschickter Entertainer und erfahrener, spritziger Pianist durch das vergnügliche Text- und Musikprogramm wie über einen breiten Boulevard mit Glitzer-Angeboten.“ — Jutta de Vries
Vom Klang der Neuen Welt – Amerika in der Klaviermusik
Werke von Bach, Gottschalk, Debussy, Satie, Hindemith, Gershwin, Copland, Barber, Cage und Bernstein
Kinderspiel?
So genannte Unterrichtsliteratur als ganz große Kunst: Bach, Mozart, Schumann, Tschaikowsky, Bartók, Kabalewski, Schostakowitsch, Tansman u.a. sind Meister der musikalischen Miniatur. Gleichzeitig wird der Wandel des Kinderbildes in drei Jahrhunderten beleuchtet.
Claude Debussy – Erik Satie Eine unmögliche Freundschaft?
Zwei der interessantesten Musikerpersönlichkeiten begegnen sich in der schillernden Atmosphäre, der ungeheuren Aufbruchstimmung am Ausgang des 19. Jahrhunderts in Paris. Sie werden auf sehr unterschiedliche Weise zu Wegbereitern der Moderne.
Das Londoner Notenbuch von 1764 Wolfgang Amadeus Mozart
Ein dressiertes Kind? Während der Krankheit des Vaters, außerhalb seiner Kontrolle, entstand dieses musikalische Tagebuch eines Achtjährigen. Ein staunenswertes Zeugnis einer überschäumenden musikalischen Fantasie und Experimentierfreude.
Tänze ohne Tanz
Modetänze und Tanzmoden prägen seit jeher das Lebensgefühl der Menschen. Keine Epoche, keine Region die nicht die ihr angemessenen Tänze erfindet und sich ihnen – oft rauschhaft – hingibt.
Und auch kaum ein großer Komponist, der sich nicht mit den Tanzformen seiner Zeit, seiner Region beschäftigt. Doch: Nur wenige dieser Kompositionen sind zum Mittanzen gedacht. Warum bewegen sie uns dennoch? Und wie kann Musik tänzerische Bewegung suggerieren?
Klavierkonzerte
Ullrichs Repertoire umfasst eine Reihe von Klavierkonzerten, u.a. von Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Gershwin, Bernstein (Siehe “Repertoire”)
Mozart, Klavierkonzert Es-Dur mit den Heidelberger Sinfonikern:
Eine hohe Kommunikationsbereitschaft entwickelte der Pianist im Zusammenspielt mit dem Orchester, dabei innige und genauso wache Dialoge formend. Erfüllt von Schalkhaftigkeit auf beiden Seiten, listig wirbelnden musikalischen Geflechten…Delikate Töne formte Ullrich, mit Freude am heiter Verspielten und einem Musizieren, das dem Himmel ganz nahe war. Hingebungsvolles Singen hörte man im langsamen Satz, delicatissimo hingetupfte Kostbarkeiten am Klavier, kleine leuchtende Wunder. Da war jeder Ton, den Christoph Ullrich über die Klaviatur träufelte, tief beseelt, erfühlt, frei schwebend zwischen Himmel und Erde. — Rhein-Neckar-Zeitung, 26.9.2005
Informationen und weitere Programme auf Anfrage – mail
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